ETIM und ECLASS – zwei mächtige Werkzeuge, um Produktdaten standardisiert und effizient zu verwalten. Auf dem Papier klingen sie nach der perfekten Lösung, doch in der Praxis scheitern viele Unternehmen an der Umsetzung. Warum ist das so? Und wie können diese Hürden überwunden werden?
Werfen wir einen Blick auf die häufigsten Stolpersteine – und vor allem, wie man sie erfolgreich meistert. 🚀
1. Fehlendes Know-how im Team
Das Problem:
Klassifikationssysteme wie ETIM und ECLASS sind komplex. Ohne das nötige Fachwissen wirkt ihre Implementierung schnell überwältigend. Viele Teams wissen nicht, wo sie anfangen sollen oder wie die Daten korrekt zugeordnet werden.
Die Lösung:
Investieren Sie in Schulungen oder holen Sie externe Expertise ins Boot. Mit einem klaren Plan und erfahrenen Partnern wird aus der scheinbar unlösbaren Aufgabe ein durchdachter Prozess.
2. Unvollständige oder fehlerhafte Daten
Das Problem:
Eine gute Klassifikation braucht hochwertige Daten. Leider kämpfen viele Unternehmen mit unvollständigen oder fehlerhaften Datensätzen, die die Implementierung von Standards wie ETIM und ECLASS erschweren.
Die Lösung:
Beginnen Sie mit einer gründlichen Datenbereinigung. Tools und automatisierte Prozesse können helfen, Inkonsistenzen zu identifizieren und zu beheben. Danach wird die Integration der Klassifikationssysteme deutlich einfacher.
3. Unklare Ziele und Prioritäten
Das Problem:
Ein häufiger Fehler ist es, ETIM oder ECLASS „einfach mal einzuführen“, ohne konkrete Ziele zu definieren. Das führt zu Frust, weil unklar bleibt, welchen Nutzen die Systeme bringen sollen.
Die Lösung:
Definieren Sie im Vorfeld klare Ziele: Möchten Sie Ihre Lieferkette optimieren? Den Austausch mit Partnern vereinfachen? Ihre Produktdaten fit für den internationalen Markt machen? Je genauer die Ziele, desto effektiver die Umsetzung.
4. Unterschätzter Aufwand
Das Problem:
Die Einführung von Klassifikationssystemen erfordert Zeit und Ressourcen. Viele Unternehmen unterschätzen den Aufwand und geraten mitten im Prozess ins Straucheln.
Die Lösung:
Planen Sie realistisch. Starten Sie mit Pilotprojekten oder einzelnen Produktgruppen, um erste Erfolge zu sehen. So bleibt der Prozess überschaubar, und die Motivation im Team steigt.
Fazit: Der Schlüssel liegt in der Vorbereitung
ETIM und ECLASS sind keine Plug-and-Play-Lösungen – aber mit der richtigen Strategie werden sie zu wertvollen Werkzeugen, die Ihr Unternehmen nach vorne bringen.
Haben Sie bereits Erfahrungen mit der Implementierung von Klassifikationssystemen gemacht? Teilen Sie Ihre Erkenntnisse oder Herausforderungen in den Kommentaren! Ich bin gespannt auf Ihren Input. 👇
Tipp: Wenn Sie sich Unterstützung wünschen, lassen Sie uns sprechen. Gemeinsam finden wir eine Lösung, die zu Ihrem Unternehmen passt. 💡
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